Am Freitag, 30.06., spielten die Klassen 5b und 5c jeweils unter der Führung von Herrn Dr. Christian Toth von der RPTU Kaiserslautern Overcooked 2. Herr Dr. Toth forscht zur Nutzung von non-serious games, d.h. von Spielen, die nicht explizit als Lernspiele konzipiert sind, in Schule und Unterricht. Ziel bei diesem Projekt ist die Reflexion von Arbeitsprozessen und der Umgang mit Frustrationstoleranz: bei Overcooked 2 ist nämlich eine Küche zu organisieren, und jeder, der schon einmal für mehr als eine Person gekocht hat, weiß, wie es dabei drunter und drüber gehen kann.

Damit die, auf die es wirklich ankommt, gehört werden, berichtet aus der 5c Klara Appelmann.

Unsere Klasse fand Overcooked toll! Es hat meiner Meinung nach die Klassengemeinschaft gefördert und vor allem Spaß gemacht! Man spielt es in kleinen Gruppen (in unserem Fall 4 Personen) und kann dabei viel lernen. Teamwork und Ruhe sind notwendig für das Spiel.

In manchen Situationen regten wir uns richtig auf. Da war es dann wichtig, Ruhe zu bewahren und sich klarzumachen, wo unser Fehler lag und was wir beim nächsten Mal besser machen konnten😊. Man musste sich vor allem absprechen. Zuerst haben wir so gespielt, dass jeder das gemacht hat, auf das er gerade Lust hatte. Doch je höher das Level wurde, desto weniger hat es funktioniert. Dann haben wir uns überlegt, wie wir Aufgaben verteilen. So haben wir mehrere Level gemeistert😊. Als die Zeit vorbei war, hat sich fast jeder darüber gewundert, wie schnell das ging.

Ich glaube der Sinn im Spiel liegt darin, dass wir lernen sollen uns nicht so schnell aufzuregen und hektisch zu werden, sondern nach dem Problem zu suchen und es zu lösen und vor allem miteinander zu reden. 😊

Kategorien: RaMa Scholar

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