„Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“ – so lautete das Thema des zurückliegenden Geschichtswettbewerbs. Schon die Auftakt-Veranstaltung zu diesem Wettbewerb mussten wir wegen Corona vor über einem Jahr in den Innenhof verlegen, damit möglichst viele Schülerinnen und Schüler sich informieren konnten.

Die Einschränkungen durch die Pandemie haben uns während der gesamten Wettbewerbs-Zeit begleitet. Geschlossene oder zumindest nur eingeschränkt zugängliche Bibliotheken und Archive erschwerten die Recherche, Interviews konnten nur per Telefon, Videokonferenz oder – so es das Wetter zuließ – unter freiem Himmel geführt werden. Trotzdem haben viele Schülerinnen und Schüler ihr Forschungsprojekt erfolgreich zu Ende gebracht. – Herzlichen Glückwunsch dazu!

Auch die „Bilanz“ kann sich sehen lassen: Mit vier Landessiegen und sieben Förderpreisen haben Sarah Kaul, Moritz Eppenstein, Moritz Schäfer und Johannes Gärtner sowie David Plum, Lisa Spors, Isabella Laborenz, Anna Gärtner, David Gärtner, Lilia Garzinsky und Sebastian Schreiber sowie das Team mit Paula Frings, Flemming Roos, Jakob Frings, Luke Klein, Kureys Sahin, Marie Vetter, Maya Kiesewetter und Helena Noll es mit ihrem persönlichen Erfolg erreicht, dass unsere Schule auch in diesem Jahr als landesbeste Schule in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet wurde.

Bei der Preisverleihung im Landtag durften unter den gegebenen Umständen nur die Landessieger mit ihren Tutoren anwesend sein, damit der Saal nicht zu voll wurde. Hoffen wir sehr, dass die Situation sich so entspannt, dass wir auch mit den Förderpreisträgern und vielleicht sogar allen anderen Wettbewerbsteilnehmern in den nächsten Wochen oder Monaten noch etwas unternehmen können.

Die Landessieger mit ihren Tutoren nach der Preisverleihung im Landtag.

Auf Bundesebene können wir Sarah Kaul, Johannes Gärtner und Moritz Schäfer darüber hinaus jeweils zu einem dritten Platz gratulieren. Damit gehören ihre Wettbewerbsbeiträge zu den besten 50 Arbeiten aus der gesamten Bundesrepublik – unter 1349 eingereichten Beiträgen!

Dem Engagement aller, die am Wettbewerb teilgenommen haben, ist es zu verdanken, dass das RaMa wieder zu den erfolgreichsten Schulen Deutschlands bei diesem Wettbewerb gehört – um genau zu sein, sind es nur zwei Schulen in der Bundesrepublik, die mehr Preise „gesammelt“ haben.

Am 16.11. durften deshalb Johannes und Moritz als Vertreter unserer Schule bei der Verleihung der Preise an die fünf Erstplatzierten durch den Bundespräsidenten im Schloss Bellevue teilnehmen. Wegen der Corona-Pandemie hatte das Bundespräsidialamt leider keine größeren „Abordnungen“ zugelassen.

Aber auch unabhängig von den Preisen, die die Körberstiftung vergeben hat, sind alle Wettbewerbsteilnehmer aus unserer Sicht Gewinner: Sie haben ein spannendes Thema gefunden, sich damit parallel zum normalen Schulalltag beschäftigt und eine Präsentation zu ihren Forschungsergebnissen erstellt.

Wir freuen uns bereits auf den Start der nächsten Wettbewerbsrunde im kommenden Jahr und hoffen, dass wieder so viele motivierte Kinder und Jugendliche sich auf Spurensuche begeben, spannende Entdeckungen machen und die Tradition des Geschichtswettbewerbs am RaMa nicht abreißt!